2024-02-26
Exkursion

Medienkompetenzen erlernen

Medienkompetenzen

Medien, die Berichte produzieren und verbreiten, sind heutzutage nicht nur Zeitungen, Fernsehen oder Radiosender. Mit Handys und Laptops kann jede Person Berichte verfassen und veröffentlichen. Auf der einen Seite ist dies ein großer Vorteil, man kann immer und überall Nachrichten aus aller Welt erfahren und ist somit immer auf dem neuesten Stand. Doch diese Folgen der Technologien bringen auch Risiken mit sich. Einige Privatpersonen, aber auch Unternehmen bzw. politische Parteien nutzen diese Möglichkeit aus und verbreiten – bewusst oder unbewusst – so genannte „Fake-News“. Primär werden diese Nachrichten dann im Internet verbreitet, aber auch auf klassische Medien wie Zeitungen ist aufgrund der Schnelllebigkeit nicht immer Verlass.

Dieses Thema wurde uns am 24. Januar 2024 von Frau Elisabeth Michor von der Wirtschaftskammer Kärnten nähergebracht. Mit einer spannenden Präsentation wurde uns die Problematik von „Fake-News“, der neuen Technologie der künstlichen Intelligenz und der Generation Z erklärt. Am meisten hat uns überrascht, mit wie vielen falschen Meldungen wir bereits täglich konfrontiert werden. Viele PolitikerInnen oder andere prominente Personen wurden schon durch Fakes und Deep Fakes lächerlich gemacht, aber am meisten hat uns verwundert, dass sogar schon einmal der Tod von einer hochrangigen Person gefaked wurde. Niemand erkannte zuerst, dass es eine falsche Nachricht war, sodass sogar eine Schweigeminute für ihn abgehalten wurde.

Uns wurden aber auch noch andere Themen, wie Social Media, KI und die Handysucht der Generation Z, vor Augen geführt. Die meiste Handy-Zeit haben Jugendliche im Alter von 14-18 Jahren. Instagram, Snapchat, TikTok und YouTube nehmen die jungen Menschen ein, sodass fast niemand mehr eine tägliche Handy-Zeit von unter drei oder vier Stunden hat.

Wir haben aus dem Workshop mitgenommen, dass man nicht allen News glauben soll, dass man weniger Zeit an seinem Handy, Laptop und Fernseher verbringen und   nicht von KI’s seine ganze Arbeit erledigen lassen soll, denn es gibt eben keine Garantie, dass das, was die KI generiert, auch korrekt ist.

Ich danke im Namen der Schülerinnen und Schüler der Klasse 5C für diesen Vortrag der Wirtschaftskammer Kärnten, die die Kosten für den Vortrag übernommen hat.

Mayr Julia 5C

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